Edu Kinesiologie – Edu-Kinestetik (EK)

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Kinesiologische Behandlung mit Edu Kinesiologie/Edu Kinestetik zur Behebung von Lernstörungen

Die Edu-Kinestetik (Educational Kinesiology = Pädagogische Kinesiologie) ist eine Methode aus der Angewandten Kinesiologie, die sich mit der Behebung von Lernstörungen durch Bewegung beschäftigt. Ihr Fokus liegt insbesondere darauf, Koordinations- und Lernprobleme durch Bewegungsübungen zu lösen. Diese körpernahe Behandlungstechnik bietet Lösungsansätze u. a. bei pädagogischen Problemen, sodass Edukinesiologie häufig in Schule, Beruf und auch in Beziehungen Anwendung findet.

Die ständige Aufforderung zur Anpassung und Veränderung erwartet von uns eine hohe Leistung und Flexibilität unserer Lernfähigkeit – und das in jedem Alter. Doch nur in Ruhe und mit aufnahmefähigen, lernbereiten Gehirnzellen finden wir neue Lösungsstrategien, um mit diversen Aufgaben umzugehen.

Durch Edu Kinestetik werden Lerninhalte schneller aufgenommen

Das Verfahren der Edu-Kinestetik basiert auf der Überzeugung, dass Lerninhalte schneller aufgenommen werden, wenn sie durch bestimmte Bewegungen unterstützt werden. Einfache, aber gezielte motorische Übungen unterstützen Menschen jeden Alters, lernfähig und aufmerksam zu bleiben – durch innere Zentrierung und Ausgeglichenheit.
Ihre Wirksamkeit ist unmittelbar und nachhaltig spürbar, denn einerseits senken sie den Stresspegel beim Lernen und machen das Lernen dadurch deutlich leichter, andererseits entwickelt sich durch die neu erlangte Stresskompetenz eine verbesserte Kreativität und ein neuer Zugang zu den eigenen Potentialen – auch verborgene Talente können mit dieser Methode geweckt werden.

Der amerikanische Pädagoge Dr. phil. Paul E. Dennison kam 1979 in den Kontakt mit der Kinesiologie, passte diese aber seinen Ansprüchen an. Hieraus entstand die ganzheitliche Lern-Methode, die Edu-Kinestetik, welche die Lernfähigkeit und die Freude am Lernen verbessern sollte. In Gemeinschaftsarbeit mit seiner Frau entwickelte er zusätzlich das Brain-Gym, ein begleitendes Bewegungsprogramm (eine Art Gehirngymnastik oder Gehirnjogging) als weiterer Bestandteil dieser Methode.

Durch gezielte Bewegungsübungen wird aktiv die Besserung bei Konzentrationsproblemen, Hyperaktivität, Legasthenie und anderen Lernproblemen angestrebt. Die sogenannte Lateralitätsbahnung nimmt eine zentrale Rolle in der Edu-Kinestetik ein. Besondere Grundlage dieser Methode ist eine Serie von Überkreuzbewegungen des Körpers. Hierbei geht es insbesondere um die Verbesserung der Kommunikation und Vernetzung der beiden Gehirnhälften und einen gleichzeitig optimierten Energiefluss im Körper. Die Überkreuzbewegungen helfen dabei, die rechte und linke Gehirnhälfte besser miteinander zu vernetzen, damit Erfolge beim Lernen leichter erreicht werden, indem gleichzeitig Stress bei der Informationsverarbeitung abgebaut bzw. vermieden wird.